Artikel von regionalHeute.de vom 11.04.2020 zu den jüngsten Vandalismustaten, die unseren Verein heimsuchten:
Halchter. Bereits zum dritten Mal binnen kurzer Zeit sei der SV Halchter (SVH) Opfer von Vandalismus auf seinem Vereinsgelände geworden. Die Schäden sorgen laut einer Pressemitteilung des Vereins für Betroffenheit bei den Mitgliedern. Im aktuellen Fall zerstörten bislang unbekannte Täter am vergangenen Wochenende ein Dachfenster des Kabinentraktes.
Dass es sich bei dem Dachfenster um ein elektrisch ausstellbares Fenster handelt, ist dabei noch ärgerlicher, sind die Kosten für die Instandsetzung doch bedeutend höher als bei einem einfachen Fenster. Die Hauptlast der Kosten werde der SV Halchter und damit seine Mitglieder zu tragen haben. „Finanziell sind kleine Vereine wie der SVH nicht auf Rosen gebettet, entsprechend müssen auch Versicherungsbeiträge, durch hohe Selbstbeteiligungen, im Rahmen gehalten werden“ heißt es aus Vereinskreisen.
Nicht der erste Fall von Vandalismus
Für die Verantwortlichen des SV Halchter sei dies ein besonders ärgerlicher Umstand. Erstens fehlen die vergleichsweise hohen Summen, die jetzt in die Reparatur der Schäden fließen, natürlich wieder an anderer Stelle, wie bei der Beschaffung neuer Sportgeräte. Zweitens sei in den vergangenen Monaten rund um den Verein ein neues Engagement entstanden. Neben vielen neu eingerichteten Sportangeboten für Groß und Klein wurde unter anderem – aus privaten Sachspenden und in Eigenarbeit – eine neue Grillhütte auf dem Vereinsgelände erstellt. „Die mutwillige Zerstörung in anderen Bereichen ist für alle Engagierten daher natürlich ein gefühlter Schlag ins Gesicht“, so die Verantwortlichen des SVH.
In den letzten Monaten wurde bereits das Tennisheim, durch Zerschlagen der Einrichtung und durchtrennen der elektrischen Anschlüsse, massiv beschädigt. Kurz darauf wurden diverse Werbebanden mit Farbe beschmiert. Die Verantwortlichen und Freunde des SVH kündigten an, künftig noch wachsamer rund um ihre Sportanlage zu sein, um das Ergebnis des Engagements von Vielen nicht der blinden Zerstörungswut von Einzelnen zu überlassen.
Quelle: regionalHeute.de